WEITERBILDUNGSZENTRUM - ANMELDEPORTAL
Gesetz und Moral / Der Kunsthandel im Nationalsozialismus
Modul II
23-P.PM02
Dozent/in | Prof. Dr. Christoph Zuschlag , Dr. Wolfgang Schöddert , Jasmin Hartmann , Dr. Gesa Vietzen |
Veranstaltungsumfang | 2 Termin(e), 02.11.23, 03.11.23, Do, 10:00 - 17:00 Uhr, Fr, 10:00 - 17:00 Uhr (16 UE) Alle Termin(e) im Detail anzeigen / im Kalender speichern |
Entgelt | 165,00 € |
Art | Präsenz |
Ort | (detaillierte Angaben erhalten Sie mit der Kurszusage) |
Zielgruppe
Sammlungsleiter*innen, Kurator*innen, Museolog*innen, Volontär*innen aus allen Museumssparten (wie Kunst-,
Naturkunde-, Technik-, Regional- und Universitätsmuseen), Beschäftigte im Kunsthandel, freiberufliche Provenienzforscher*innen, Beschäftigte von Museumsverbänden, Mitarbeiter*innen von Firmensammlungen sowie von privaten und öffentlichen Sammlungen
Naturkunde-, Technik-, Regional- und Universitätsmuseen), Beschäftigte im Kunsthandel, freiberufliche Provenienzforscher*innen, Beschäftigte von Museumsverbänden, Mitarbeiter*innen von Firmensammlungen sowie von privaten und öffentlichen Sammlungen
Veranstaltungsorte:
Tag 1 und 2: Berlinische Galerie
Ziele:
Teinehmende können nach erfolgreichem Abschluss des Moduls:- die Rolle des Kunsthandels bei der Verwertung von NS-Raubkunst kritisch beurteilen
- Grundzüge nationalsozialistischer Kunstpolitik herausstellen
- Schritte und Strategien einer institutionsspezifischen Provenienzrecherche zueinander in Beziehung setzen
- den Zusammenhang zwischen der Verfolgung jüdischer Sammler*innen und dem Raub ihrer Kunstwerke herstellen
- Provenienzfälle nach verschiedenen Gesichtspunkten analysieren und dabei verschiedene Handlungsansätze anwenden
- den Zusammenhang zwischen Washingtoner Prinzipien, der Beratenden Kommission und der Handreichung herstellen
Inhalte:
TAG 1
Gesetz und Moral
Gesetz und Moral
- Prof. Dr. Christoph Zuschlag / Einführung in die NS-Kunstpolitik
und die Beschlagnahme und »Verwertung« der »Entarteten
Kunst« / Entrechtung und Verfolgung jüdischer Sammler*innen - Dr. Gesa Vietzen / Die Washingtoner Prinzipien und die Einrichtung
der Beratenden Kommission NS-Raubgut / Die Kriterien
der Handreichung zu Prüfung rechtsgeschäftlicher Verluste
Die Kunst im Nationalsozialismus
- Dr. Wolfgang Schöddert / Provenienz- und Kunstmarktforschung
an der Berlinischen Galerie - Jasmin Hartmann M. A. / Provenienzforschung in der Praxis. Von
der Planung bis zur Durchführung von Provenienzforschungsprojekten
und den Sorgfaltspflichten im Umgang mit der eigenen
Sammlung
Methoden:
Präsentation/Vortrag (mit Praxisbeispielen), Führung, praktischeÜbung, Diskussion
Platzvergabe
Die Teilnehmer*innenauswahl wird erst nach Anmeldefrist (12.08.2022) getroffen.
Die Teilnahme an einzelnen Modulen ist möglich, soweit nach der Berücksichti-
gung aller Anmeldungen für das komplette Programm noch freie
Plätze vorhanden sind
gung aller Anmeldungen für das komplette Programm noch freie
Plätze vorhanden sind
Veranstaltungsorganisation: Konstantin Niebel
Weiterbildungszentrum
der Freien Universität Berlin
Otto-von-Simson-Str. 13
14195 Berlin
Tel.: | +49 30 83851425 |
Fax: | +49 30 838 458359 |
http://www.fu-berlin.de/wbz
Lage & Routenplaner