WEITERBILDUNGSZENTRUM - ANMELDEPORTAL


Berlin als Modestadt - Die Glanzzeit der Kaufhäuser im 19 Jh. bis zum Niedergang im Nationalsozialismus (entfällt)


24-P.GAKQS07 

Dozent/in
Veranstaltungsumfang
11.06.2024 (1-mal) 10:00 - 13:00 Uhr (9 UE)
Entgelt
63,00
(exkl. anfallender Eintrittsgelder)
Rabattierte Entgelte
FU Beschäftigte*r:47,25 €
Art
Präsenz
Ort
(detaillierte Angaben erhalten Sie mit der Kurszusage)

Wie kleidet sich die Berliner Dame im 19. Jahrhundert, wie ihr Herr - drinnen, draußen, zu verschiedenen Anlässen? Der Herr nimmt sich eher schlicht aus. Dagegen scheut weder die Dame der gehobenen Gesellschaft, noch die bürgerliche Gattin Aufwand in Garderobe und Accessoir, auch keine Maßnahme, die natürliche Figur in die gewünschte modische Silhouette zu zwingen. Korsett, Kleider bis hin zum Beiwerk werden nun in den modernen Kaufhäusern erstanden. Die Kleider-Konfektion - überwiegend im Besitz jüdischer Familien - entsteht und der Berliner Hausvogteiplatz wird zum Zentrum der Kleiderproduktion in Europa. Mit dem Nationalsozialismus findet diese Glanzzeit ihr jähes Ende. In der Nationalgalerie studieren wir die damals aktuellen Modelinien und besuchen bei einem Stadtspaziergang die ehemals berühmten Verkaufsstädten, wo sich die Berlinerinnen und Berliner einkleideten.

Veranstaltungsorganisation: Giulia Pecher

Es ist der Besuch der Alten Nationalgalerie sowie ein anschließender Stadtspaziergang geplant.



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