Zwei Künstler haben die Kunst um 1900 nachhaltig geprägt. In Wien war es Gustav Klimt (1862 – 1918), in München Franz von Stuck (1863 – 1928). Beide waren an den jeweiligen Orten Mitbegründer der Secession. Wenn der Name Klimt fällt, wird unmittelbar vom Jugendstil gesprochen. Wenn der Name Stuck fällt, spricht man sofort vom Symbolismus. Künstler mit solchen Begrifflichkeiten zu belegen, kann Fluch und Segen zugleich sein. Dieser Vortrag setzt es sich zum Ziel, in erster Linie nicht die Unterschiede, sondern die Gemeinsamkeiten
unter die Lupe zu nehmen und einen frischen Blick auf das großartige Werk zweier nachhaltig prägender Künstlerpersönlichkeiten zu werfen.

Veranstaltungsorganisation: Giulia Pecher