Eva Gonzáles und Marie Bracquemond – zwei französische Impressionistinnen
25-O.GAKVW17
Die Karriereanfänge der Künstlerinnen Eva Gonzalès (1849 – 1883) und Marie Bracquemond (1840 – 1916) hätten kaum unterschiedlicher sein können: Während sich Gonzalès als Manet-Schülerin direkt einer modernen Malerei mit freier Maltechnik verschrieb, vertiefte sich Bracquemond bei D. F. Laugée und Émile Signol in den Formalismus der Ingres-Schule. Entsprechend entwickelten beide Malerinnen jeweils eigene impressionistische Herangehensweisen. Die Vorträge stellen ihre wichtigsten Werke vor und zeigen die stilistischen Unterschiede. Auf biografischer Ebene werden insbesondere die allgemeinen Widerstände der damaligen Zeit sowie die Frage der Selbstbehauptung von Künstler*innen hervorgehoben.
Dieser Kurs ist im Vortragswelten-Pass enthalten und nicht einzeln buchbar.