WEITERBILDUNGSZENTRUM - ANMELDEPORTAL


Dokumentation und Fördermöglichkeiten / Praxisbeispiele aus den staatlichen Kunstsammlungen Dresden

Modul III
24-P.PM03 


Dozent/in
Vera Wobad
,
Dr. Thomas Rudert
,
M.A. Carina Merseburger
,
Dr. Katja Lindenau
,
Dr. phil. Barbara Bechter
,
M.A. Claudia Maria Müller
,
Dr. Katja Schumann
,
M.A. Tina Oppermann
,
M.A. Mathias Deinert
,
Cathleen Tasler
Veranstaltungsumfang
2 Termin(e), 28.11.24, 29.11.24, Do, 10:00 - 17:00 Uhr, Fr, 09:00 - 16:00 Uhr (16 UE)
Alle Termin(e) im Detail anzeigen / im Kalender speichern
Entgelt195,00 €
Rabattierte
Entgelte
Art
Präsenz
Ort
(detaillierte Angaben erhalten Sie mit der Kurszusage)

Zielgruppe
Sammlungsleiter*innen, Kurator*innen, Museolog*innen, Volontär*innen aus allen Museumssparten (wie Kunst-,
Naturkunde-, Technik-, Regional- und Universitätsmuseen), Beschäftigte im Kunsthandel, freiberufliche Provenienzforscher*innen, Beschäftigte von Museumsverbänden, Mitarbeiter*innen von Firmensammlungen sowie von privaten und öffentlichen Sammlungen

Veranstaltungsorte:
Tag 1 und 2: Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Ziele:
Teilnehmende können nach erfolgreichem Abschluss des Moduls:
  • Entziehungskontexte bzgl. der NS-Zeit und der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ)/DDR erläutern und diese bei der Provenienzforschung berücksichtigen
  • in Online-Datenbanken und -Sammlungen recherchieren und diese kritisch vergleichen
  • die spezifischen Bedingungen und Probleme von Provenienzrecherchen in graphischen und kunstgewerblichen Sammlungen benennen
  • die Grundzüge des Förderprogramms des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste (DZK) wiedergeben sowie einschätzen, ob und in welchem Umfang geplante Projekte förderfähig sind und was bei der Beantragung zu beachten ist
Inhalte:

TAG 1
Dokumentation und Fördermöglichkeiten
  • Dr. Katja Schumann / Strukturierte Daten, semantische Verknüpfungen
    und Netzwerke. Die Datenbank »Daphne« sowie die »Online Collection« der SKD und ihr Nutzen für die Provenienzforschung
  • Claudia Maria Müller M. A. / Führung durch das Albertinum zu Werken aus der Sammlung: Praxisbeispiele aus der Provenienzforschung
  • Mathias Deinert M. A. / Kulturgutentziehungen in SBZ und DDR: Zum bisherigen Stand der Grundlagenforschung
  • Carina Merseburger M. A. / Provenienzrecherche zu Enteignungen in der SBZ (»Schlossbergung« und Haus Wettin) anhand von Fallbeispielen der Gemäldegalerie Alte Meister
  • Cathleen Tasler M. A. / Fördermöglichkeiten und Beispiele für
    Forschungsprojekte und Ablauf der Antragstellung

TAG 2
Praxisbeispiele aus den staatlichen Kunstsammlungen Dresden

  • Dr. Barbara Bechter / Provenienzrecherche Kunstgewerbe – Raubkunst aus Schloss Wilanów
  • Dr. Thomas Rudert / Provenienzforschung zu Entziehungskontexten
    in der DDR. Das Beispiel des Dresdner Kunsthändlers und -sammlers Helmuth Meißner weiter recherchiert
  • Tina Oppermann M. A. / Provenienzforschung am Ethnologischen
    Museum. Relevante Kontexte und die Problematik von Kontextüberschneidungen
  • Dr. Katja Lindenau / Provenienzrecherche in graphischen Sammlungen
  • Vera Wobad, Dipl.-Archivarin (FH) / Archivübung
Methoden:
Präsentation/Vortrag (mit Praxisbeispielen), Führung, praktische Übung, Diskussion

Platzvergabe
Die Teilnehmer*innenauswahl wird erst nach Anmeldefrist (16.08.2024) getroffen.
Die Teilnahme an einzelnen Modulen ist möglich, soweit nach der Berücksichtigung aller Anmeldungen für das komplette Programm noch freie
Plätze vorhanden sind


Veranstaltungsorganisation: Konstantin Niebel




Die Veranstaltung ist beendet.