In der Forschung geht es oft darum, komplexe Probleme zu verstehen und zu lösen. Das Methodenset Design Thinking bietet dafür einen klar strukturierten, kreativitätsfördernden Arbeitsprozess, der die Entwicklung anwendungsorientierter Forschungsergebnisse mit hohem Praxisnutzen unterstützt.
Im Kern geht es darum, die Problemsicht der Nutzer*innen möglichst genau zu verstehen. Auf dieser Grundlage werden Lösungen entwickelt, die den Herausforderungen, Bedürfnissen und Möglichkeiten der Nutzer*innen gerecht werden. Der Prozess umfasst in der Regel fünf Phasen: Empathie, Definition, Ideenfindung, Prototyping und Testing.
Zielgruppe:
Fach- und Führungskräfte aus der Verwaltung, Wissenschaftler*innen
Ziele
Am Ende des Seminars…
- haben Sie das Methodenset Design Thinking kennengelernt und anhand eigener Fallbeispiele beispielhaft erprobt
- haben Sie die Anwendbarkeit des Methodensets oder einzelner Aspekte daraus auf ihr Arbeitsfeld reflektiert und ggf. die Umsetzung in der Praxis vorbereitet
Inhalt
- In interdisziplinären Arbeitsgruppen bearbeiten die Teilnehmenden eigene Problemstellungen mit den Instrumenten des Design-Thinking-Prozesses. So durchlaufen sie die verschiedenen Phasen und erfahren sie das Methodenset sehr praxisnah.
Abschließend reflektieren sie in einem interaktiven Setting die Anwendbarkeit der Ansätze im eigenen Arbeitskontext.
Methoden
Sie simulieren anhand eines einfachen Beispielprojekts zwei Sprints (Projektphasen / Iterationen). Dabei praktizieren und erleben Sie die verschiedenen Aspekte des Methodensets Scrum. Abschließend reflektieren Sie im kollegialen Austausch die Anwendbarkeit der Ansätze im eigenen Arbeitskontext.