WEITERBILDUNGSZENTRUM - ANMELDEPORTAL


Was ist »Der Osten« und wer hat ihn erfunden?

Thesen und Bücher zu einer nicht enden wollenden Debatte über die DDR, die Zeit der Transformation und die 35 Jahre danach.
25-P.GAKGS07 


Dozent/in
Dr. Juliane Marquard-Twarowski
Veranstaltungsumfang
2 Termin(e), 14.07.25, 21.07.25, Mo, wöchentlich, 15:15 - 17:30 Uhr (6 UE)
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Entgelt42,00 €
Rabattierte
Entgelte
FU Beschäftigte*r 31,50 €
Art
Präsenz
Ort
(detaillierte Angaben erhalten Sie mit der Kurszusage)

Seit er seine Streitschrift »Der Osten: eine westdeutsche Erfindung« 2023 vorgelegt hat und sie auf den Bestsellerlisten gelandet ist, reißen die teils hitzig geführten Diskussionen über die hier vom Literaturwissenschaftler Dirk Oschmann aufgestellten Thesen zur »ostdeutschen Identität«, dem Erbe der DDR und den Folgen der Transformation nicht ab. Die Debatte bereichert haben viele – auch mit eigenen Veröffentlichungen. Zu nennen sind hier besonders der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk mit seinem »Gegen«-Buch »Freiheitsschock« (2024), die Autorin Anne Rabe, der Soziologe Steffen Mau und die Historikerin Katja Hoyer. Die intensiv geführten Auseinandersetzungen, in denen es immer wieder um die Erklärung und Deutung der jüngsten deutschen Geschichte geht, verlangen nach Einordnung. Das Seminar will einen Überblick über die Thesen der Autoren bieten – auch anhand von Textauszügen – und zu lebhafter Diskussion anregen.

Veranstaltungsorganisation: Giulia Pecher




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