Von Göttinnen bis Gattinnen. Das Bild der Frau im Spiegel der Bildenden Kunst von der Antike bis Heute (entfällt)
Tour 2
24-P.GAKQW12
Dozent/in
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Veranstaltungsumfang
| 13.11.2024 - 27.11.2024 (2-mal) 10:30 - 12:45 Uhr (6 UE)
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Entgelt | 60,00 € (exkl. anfallender Eintrittsgelder) Rabattierte Entgelte | | FU Beschäftigte*r: | 45,00 € | |
Art
| Präsenz |
Ort
| (detaillierte Angaben erhalten Sie mit der Kurszusage) |
Ziel dieser neuen Kursreihe soll es sein, aufzuzeigen, welche verschiedenen Rollen Frauen im Verlauf der Jahrhunderte innehatten und welche Sichtweisen sich daraus für deren bildliche Erfassung ergaben. Den Auftakt dazu soll der Blick auf das Frauenbild der Antike und des Mittelalters geben. Die bildliche Darstellung von Frauen ist in der europäischen Kunst ebenso zahlreich wie gegensätzlich; angefangen beim Motiv der Idealität und Schönheit verkörpernden Göttin, über das Bild der fürsorgenden Mutter, fleißigen Hausfrau und sittsamen Gattin bis hin zur inspirierenden Muse oder Unheil stiftenden Femme fatale. Doch wie auch immer Weiblichkeit in einem Werk zu Tage tritt: All diese Darstellungsmuster eint, dass sie Rollen widerspiegeln, welche Frauen in unserer Kultur innehatten. So gesehen offenbaren sie nicht nur die sozialen und kulturellen Vorstellungen ihrer Zeit, sondern bieten auch interessante Einblicke in die gesellschaftlichen Positionen und Erwartungen an Frauen. Dies gilt umso mehr, da die Mehrzahl der Kunstwerke mit dieser Thematik durch Männer beauftragt und erschaffen wurde. Gleichwohl beschränkt sich das in Malerei und Plastik aufscheinende Bild von Weiblichkeit keineswegs nur auf Frauen als Projektionsfläche männlicher Sehnsüchte und Begierden.