Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert
25-P.GAKMS04
In der Ausstellung im Museum Barberini Potsdam steht Wassily Kandinsky (1866 – 1944) im Zentrum. Sowohl technischer Fortschritt als auch neue Theorien – z. B. zur vierten Dimension – führten bei Kunstschaffenden zu einer veränderten Zeit-Raum-Auffassung. Mit schwebenden, geometrischen Figuren umkreisen sie kosmische oder spirituelle Themen. Kandinskys Schrift »Punkt und Linie zur Fläche« (1926) bildete dabei eine wichtige theoretische Basis. Zusammen mit Georg Muche etablierte er die geometrisch-abstrakte Malerei am Bauhaus. Zu den außerdem präsentierten Künstler*innen zählen Josef Albers, Sonia Delaunay, Barbara Hepworth, El Lissitzky oder Agnes Martin.
Ausstellungslaufzeit Museum Barberini: 15. Februar – 18. Mai 2025