In einer sich rasch wandelnden Gesellschaft sind neue Formen der Öffentlichen Bibliotheksarbeit gefragt. Dies erfordert ständige Innovation, bei der die Bereitschaft zur Veränderung mit Inspiration und Vorstellungskraft Hand in Hand gehen muss. Doch wie geht das, ohne wertvolle alte Ideale über Bord zu werfen? Was ist die richtige Balance zwischen Innovation und Tradition?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich das "Das Niederländische Ministerium für Vorstellungskraft"(LINK einbauen), ein international tätiges Kollektiv, das mit Bibliotheken und Architekt*innen zusammenarbeitet, um neue Formen und Möglichkeiten der Bibliotheksarbeit zu erforschen. Im Mittelpunkt ihres Ansatzes stehen die Konzepte Inspiration, Kreation und Partizipation.
Zielgruppe"Abenteuerlustige" Bibliotheksbeschäftigte in öffentlichen Bibliotheken; sie können aus allen Ebenen der Organisation kommen, aber gemeinsam teilen sie den Willen und die Leidenschaft, die (zukünftige) Funktionsweise ihrer Bibliothek kritisch zu betrachten und den Enthusiasmus, sie zu verändern.
ZieleAm Ende des Workshops haben Sie Bibliotheken „neu gedacht“ und für Ihre eigene Bibliothek erste konzeptionelle Ansätze und Ideen entwickelt, wie Sie die Bürger*innen in Ihrem Umfeld aktiv in die Gestaltung der Bibliothek(-sarbeit) einbeziehen können
Inhalte - Was können Bibliotheken tun, um ihre Bestände zu etwas Besonderem und (lokal) Bedeutungsvollem zu machen?
- Wie werden die Nutzerinnen und Nutzer einbezogen und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für Organisation, Programmgestaltung und Gebäude?
Methoden
In diesem Workshop werden die Ideen und Hintergründe der Projekte des "Ministeriums" vorgestellt, praktische Beispiele behandelt und schließlich die Frage gestellt, was es braucht, um Ihre jeweilige Bibliothek zu verändern.