Der theoretische Teil stellt eine Einführung zur interkulturellen Kommunikation an Hochschulen dar, wobei sich die Ausführungen auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem Hochschulkontext beziehen. Darüber hinaus werden Handlungsstrategien für potentielle oder bereits erlebte Herausforderungen des internationalen Hochschulalltags erarbeitet.
Es wird an den für die Teilnehmenden relevanten Problemsituationen gearbeitet. Es können eigene Erlebnisse eingebracht werden, um diese zu reflektieren und im Rollenspiel Alternativen zu erproben. Als Teilnehmende profitieren Sie sowohl von den Erfahrungen Ihrer Kolleginnen und Kollegen als auch von den Inputs des Trainers.
Inhalte- Der Schwerpunkt wird auf folgende Fragestellungen gelegt:
- Normen, Fristen und Regeln: welche habe ich, welche muss ich vertreten, welche Spielräume habe ich dabei?
- Was löst es in mir aus, wenn andere Fristen etc. nicht einhalten?
- Was könnten Gründe dafür sein, dass andere diese nicht einhalten? Wie kann ich diese Gründe kultursensibel erfragen? Wie vertrete ich notwendige Fristen etc. angemessen, wie kann ich sie durchsetzen, wo liegen aber ggf. auch persönliche oder kulturelle Grenzen?
ZielSie schärfen Ihre Wahrnehmung für interkulturelle Fragestellungen im Umgang mit internationalen Studierenden und Kolleg/Innen und können einzelne Tools zur Verbesserung der Kommunikation in den speziellen Kontexten der Vermittlung von Normen, Fristen, Regeln einsetzen.
Am Ende des Seminars können Sie…- …interkulturelle Aspekte im Umgang mit internationalen Studierenden und Kolleg/innen gezielter berücksichtigen
- … einzelne Tools zur Verbesserung der Kommunikation in den speziellen Kontexten der Vermittlung von Normen, Fristen, Regeln einsetzen
MethodenKurzvorträge (Trainer); moderierte Diskussionsphasen, Case Studies, interkulturelle Simulation(en), Rollenspiele, Filme