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Das relativ kleine Areal der Friedrich-Wilhelm-Stadt erhielt den Namen 1828 bei seiner Ausgliederung aus der benachbarten Spandauer Vorstadt. Es reicht von der Spree im Süden entlang der Luisenstraße bis zum Neuen Tor an der Invalidenstraße und wurde daher im Norden von der Stadtmauer der 1730er-Jahre begrenzt. Seine Bebauung wird stark von medizinischen Institutionen bestimmt: Der ständig wachsende Komplex der Charité seit 1709 bzw. 1727 und die Einrichtung der Tierarzneischule seit 1787 ist hierbei zu betrachten. Zahlreiche, zum Teil anspruchsvolle Denkmäler sind in dieser Gegend Mediziner*innen gewidmet. Mit den Bauten des Deutschen Theaters und dem Theater am Schiffbauerdamm gehören auch wichtige Kulturinstitutionen zu diesem Stadtteil.