Neben den rein fachlichen Entscheidungen der Verwaltungsarbeit und den tagtäglichen Bagatellentscheidungen gibt es zuweilen als sehr schwierig empfundene, ganz persönliche Entscheidungen:
Soll ich ...
- einen beruflichen Aufstieg anstreben?
- eine Leitungsrolle übernehmen?
- mit einem Konflikt ganz anders umgehen als bisher?
- eine Operation durchführen lassen?
- ein Ehrenamt übernehmen?
- ein mir zweifelhaft erscheinendes Verhalten zur Sprache bringen?
- gehen (oder bleiben) … – ja oder nein?
Manchmal wird die berufliche Leistungsfähigkeit erheblich von nicht entschiedenen Themen im privaten Lebensraum beeinträchtigt.
Inhalte
- Sie brauchen „Kopf“ und „Bauch“ – die Bedeutung von Emotionalität, Körperlichkeit und Unbewusstheit in Entscheidungsprozessen
- Wie packe ich es an? – ein kleines Schrittschema
- Festsitzen in der Entscheidungsfalle – das heikle Problem moralischer Zwickmühlen
- Wie man Entscheidungen herbeiführen könnte, es aber (fast) niemand tut – ein kritischer Blick auf Entscheidungstabellen, Pro- und Kontra-Listen und andere Buchweisheiten
LernzieleEntscheidungstechniken können helfen, wieder handlungsfähig zu werden und aus der Sackgasse des schier endlosen Grübelns herauszukommen. „Technik“ ist dabei nicht mechanisch zu verstehen: hier wird eher ein guter Umgang mit sich selbst vermittelt.
MethodeVortrag, Kleingruppenarbeit, praktische Übungen