Industriequartiere im Norden Berlins
25-P.GAKMS14
Das drittgrößte Elektrounternehmen Berlins war die 1891 gegründete Bergmann-Elektrizitätswerke AG. Für ihre Produktpalette, die von Isoliermaterial bis Dynamomaschinen reichte, entstand entlang der Oudenarder Straße in Wedding ein großes Industrieareal, das später von Osram übernommen wurde und heute unter dem Namen »Osram-Höfe« bekannt ist. Die Bergmann-Elektrizitätswerke AG expandierte nach Wilhelmsruh in eine Gegend, in der sich u. a. auch die Maschinenfabrik Carl Schoening angesiedelt hatte. Teile des ehemaligen Unternehmens werden aktuell als »Wilhelm Hallen« von der Kreativwirtschaft genutzt. Wir werden ausgehend von den heutigen »Osram-Höfen« die nordwestlichen Industriestandorte Berlins entlang der Nordbahn in Wilhelmsruh und Reinickendorf (Kopenhagener Straße und Flottenstraße) besuchen.
Es werden längere Wegstrecken zurückgelegt.