Demokratie steht international zunehmend unter Druck – auch Institutionen wie Universitäten geraten ins Visier autoritärer Tendenzen.
Dies wirft die Frage auf, wie verwundbar demokratische Strukturen sind. Für Mitarbeitende entsteht ein Spannungsfeld zwischen parteipolitischer Neutralität und dem Schutz der Demokratie.
Zielgruppe
Beschäftigte der Freien Universität Berlin, insbesondere aus Verwaltung, wissenschaftsunterstützenden Bereichen sowie Interessierte.
Ziele
Nach der Veranstaltung sind Sie in der Lage,
- das Spannungsfeld zwischen Neutralitätsgebot und demokratischem Auftrag reflektiert zu betrachten,
- eigene Unsicherheiten und Belastungen in diesem Kontext zu benennen,
- individuelle und kollektive Handlungsoptionen zur Stärkung demokratischer Kultur zu erkennen,
- erste persönliche Strategien im Umgang mit Unsicherheit und Belastung zu entwickeln,
- Weiterbildungsbedarfe für vertiefende Angebote zu identifizieren
Inhalte
- Bedeutung und Verletzbarkeit demokratischer Strukturen im Hochschulkontext
- Rolle der Verwaltung im Spannungsfeld zwischen parteipolitischer Neutralität und demokratischer Verantwortung
- Umgang mit Handlungsunsicherheit in komplexen institutionellen Kontexten
- Möglichkeiten individueller Positionierung und Verantwortung im Berufsalltag
- Raum für kollegialen Austausch, Perspektivwechsel und persönliche Entlastung
Methoden
Impulsvortrag & Dialog