Malerei und Grafik im Impressionismus
24-P.GAKMW02
Dozent/in
| Britta Bode |
Veranstaltungsumfang
| 2 Termin(e), 10.12.24, 11.12.24, Di, 14:45 - 17:00 Uhr, Mi, 14:45 - 17:00 Uhr (6 UE) Alle Termin(e) im Detail anzeigen / im Kalender speichern
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Entgelt | 60,00 € (exkl. anfallender Eintrittsgelder) Rabattierte Entgelte | | FU Beschäftigte*r: | 45,00 € | |
Art
| Präsenz |
Ort
| (detaillierte Angaben erhalten Sie mit der Kurszusage) |
Gedruckt oder belichtet – imprimé oder impressionné: Die neuen Druckgraphiken bahnten dem Impressionismus den Weg ins Museum. Sie hatten den Zauber und die Dynamik von Handzeichnungen und galten darum als Inbegriff künstlerischer Individualität. 1881 war mit einer Ausstellung von »Maler-Radierungen französischer und englischer Künstler der Neuzeit« diese internationale Moderne erstmals in die Berliner Museen geholt worden: Die unglaubliche Menge von 740 Druckgraphiken wurde damals präsentiert. Die internationale Moderne hielt somit mit teils experimentell gedruckten Werken von Corot, Daubigny, Millet, Manet, Whistler u. a. Einzug ins Kabinett – unbemerkt vom Kaiser und seinen konservativen Beratern. Impressionen der Großstadt, Industrie, Nachtbilder, das Motiv der Serie, eine Flut von Eindrücken in Farbe und Schwarzweiß zeigt die Druckgrafik als Schlüsselmedium der Moderne. Die Nationalgalerie erwarb seit 1896 durch ihren Direktor Hugo von Tschudi die erste Museumssammlung impressionistischer Bilder, noch vor Paris und anderen Metropolen. So
war »Im Wintergarten« von Édouard Manet, welches 1877 gemalt und vom Pariser Salon 1879 angenommen wurde, das erste impressionistische Gemälde, das die Nationalgalerie erwarb.
Bitte beachten Sie, dass es sich um ein Wiederholungsangebot aus dem SoSe 2024 handelt.