Sterben, Tod und Trauer gehören zum Leben – und sind doch Themen, die häufig verdrängt oder tabuisiert werden. Wenn das eigene Umfeld oder nahe Angehörige betroffen sind, können Gefühle wie Ohnmacht, Angst und Trauer zur starken Belastung werden und auch die Arbeitsfähigkeit beeinträchtigen.
In dieser Veranstaltung haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in einem geschützten Rahmen mit dem Thema auseinanderzusetzen. Sie lernen, eigene Gefühle wahrzunehmen und zu benennen, erhalten Informationen über Hilfsangebote und Vorkehrungen sowie Impulse für einen einfühlsamen und zugleich pragmatischen Umgang mit Sterben und Trauer. Aspekte einer angst- und schmerzarmen Sterbebegleitung werden ebenso aufgegriffen.
Zielgruppe
ZieleNach dem Workshop sind die Teilnehmenden in der Lage,
- eigene Gefühle im Kontext von Sterben, Tod und Trauer bewusster wahrzunehmen,
- Worte zu finden für ein oft sprachlos machendes Thema,
- unterstützende Hilfsangebote und Vorkehrungen zu kennen,
- Grundaspekte einer einfühlsamen Sterbebegleitung zu benennen.
Inhalte- Gefühle erkennen und benennen: Überwindung von Hilflosigkeit im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer
- Hilfsangebote und Vorkehrungen: Information über unterstützende Einrichtungen und sinnvolle Maßnahmen
- Sterbebegleitung: Aspekte einer angst- und schmerzfreien Begleitung am Lebensende
MethodenInteraktiver Tagesworkshop mit Fachinput, Austausch in der Gruppe, praxisnahen Fallbeispielen und Reflexionsübungen im geschützten Rahmen