Pflegebedürftigkeit kommt oft unerwartet und stellt Angehörige und nahestehende Personen vor große emotionale und organisatorische Herausforderungen. Viele fühlen sich der Situation ausgeliefert und geraten langfristig an ihre Belastungsgrenzen. Der Impulsvortrag „Pflege braucht MUT!“ lädt dazu ein, sich frühzeitig und bewusst mit dem Thema auseinanderzusetzen. Denn nur wer vorbereitet ist, bleibt handlungsfähig – und kann sich selbst vor Überlastung schützen.
Die Veranstaltung vermittelt Impulse, wie Pflege nicht verdrängt, sondern mutig und konstruktiv angegangen werden kann, um sowohl den Pflegebedürftigen als auch den Pflegenden zu entlasten.
Zielgruppe
Alle, die wissen oder besser verstehen möchten, welche emotionalen und organisatorischen Anforderungen die Pflege eines Angehörigen mit sich bringt, und die sich frühzeitig orientieren möchten.
Ziele
Nach der Veranstaltung sind Sie in der Lage,
- die Herausforderungen von Pflege realistisch einzuschätzen,
- die Bedeutung frühzeitiger Auseinandersetzung mit Pflegefragen zu erkennen,
- Mut als Ressource im Umgang mit Pflegeanforderungen zu nutzen,
- erste Schritte zur eigenen Entlastung und Selbstfürsorge einzuleiten.
Inhalte- Typische Belastungen im Pflegekontext: emotional, organisatorisch, sozial
- Warum Verdrängung langfristig belastender ist als bewusste Auseinandersetzung
- Mut als Ressource: handlungsfähig bleiben in unerwarteten Situationen
- Erste Schritte: sich informieren, Vorsorge treffen, Unterstützung nutzen
- Wege zur Selbstfürsorge für pflegende Angehörige
MethodenImpulsvortrag mit anschließender Möglichkeit zum Dialog.