Neben den rein fachlichen Entscheidungen der Verwaltungsarbeit und den tagtäglichen Bagatellentscheidungen gibt es zuweilen als sehr schwierig empfundene, ganz persönliche Entscheidungen:
Soll ich ...
- einen beruflichen Aufstieg anstreben?
- eine Leitungsrolle übernehmen?
- mit einem Konflikt ganz anders umgehen als bisher?
- eine Operation durchführen lassen?
- ein Ehrenamt übernehmen?
- ein mir zweifelhaft erscheinendes Verhalten zur Sprache bringen?
- gehen (oder bleiben) … – ja oder nein?
Manchmal wird die berufliche Leistungsfähigkeit erheblich von nicht entschiedenen Themen im privaten Lebensraum beeinträchtigt.
Zielgruppe
Beschäftigte der FU Berlin, offen für alle, die sich für pragmatische Entscheidungen interessieren.
Inhalte
- Sie brauchen „Kopf“ und „Bauch“ – die Bedeutung von Emotionalität, Körperlichkeit und Unbewusstheit in Entscheidungsprozessen
- Wie packe ich es an? – ein kleines Schrittschema
- Festsitzen in der Entscheidungsfalle – das heikle Problem moralischer Zwickmühlen
- Wie man Entscheidungen herbeiführen könnte, es aber (fast) niemand tut – ein kritischer Blick auf Entscheidungstabellen, Pro- und Kontra-Listen und andere Buchweisheiten
LernzieleEntscheidungstechniken können helfen, wieder handlungsfähig zu werden und aus der Sackgasse des schier endlosen Grübelns herauszukommen. „Technik“ ist dabei nicht mechanisch zu verstehen: hier wird eher ein guter Umgang mit sich selbst vermittelt.
MethodeVortrag, Kleingruppenarbeit, praktische Übungen