Künstler*Innen über die Schulter geschaut: Stadtlandschaften in der Berlinischen Galerie von 1920 bis 1990
25-P.GAKMW16
Unter den fünf Gattungen der Malerei nimmt die Landschaftsmalerei eine ganz besondere Rolle ein. Nach dem Verlust des Goldgrundes mit der Frühen Neuzeit fand sich Landschaft in mannigfachen Gestaltungen zunächst als Hintergrund von Historien und Porträts, bevor sie sich nach und nach zum alleinigen Bildmotiv entwickelte. Intention des Kurses ist es, im Dialog mit Künstlerin und Kunsthistoriker das Auge für die Entwicklung der Stadt-Landschaft zu öffnen. Der Schwerpunkt soll dabei auf die Moderne gelegt werden. Künstler*innen brachen mit den traditionellen Vorstellungen der Darstellung von Natur und begannen, Stadt-Landschaften und urbane Umgebungen auf ganz andere Art und Weise abzubilden. Zudem soll neben der theoretischen Analyse von Bildern der Fokus auf der eigenen praktischen Annäherung liegen.
Bitte beachten Sie, dass es sich um ein Wiederholungsangebot aus dem WiSe 23 /24 handelt.