Die Neusachlichen sehen die Künste der Vergangenheit
25-O.GAKVS05
Am 14. Juni 1925 eröffnete der Direktor der Mannheimer Kunsthalle Gustav Friedrich Hartlaub (1884 – 1963) in seinem Haus die Ausstellung »Neue Sachlichkeit. Deutsche Malerei seit dem Expressionismus«. So war ein »Stilbegriff« geboren, der bis heute auf diese Kunstströmung der deutschen Malerei in der Zeit der Weimarer Republik angewendet wird. Eine »neue Nüchternheit« sollte die Malerei nach dem Ersten Weltkrieg prägen, was sich an Gemälden von Max Beckmann, Otto Dix, George Grosz, Christian Schad oder Rudolf Schlichter ablesen lässt. Wie sich die Neusachlichen mit den Alten Meistern auseinandersetzten, wird inhaltlich wie formal den Dreh- und Angelpunkt dieses Vortrags bilden.
Diese Veranstaltung ist in den digitalen Vortragswelten enthalten und nicht einzeln buchbar.