Hans Holbein der Jüngere – Der »Raffael des Nordens«
25-O.GAKVW08
Das Werk Hans Holbeins d. J. entstand zu einem guten Teil in Basel und London. Während seiner Zeit in Basel schuf Holbein zahlreiche religiöse Altarbilder und bedeutende Graphikzyklen. Er war unmittelbar Zeuge des Zusammenbruchs der alten katholischen Weltordnung, als die Reformation 1529 in Basel mit einem radikalen Bildersturm ausbrach. Er floh nach England und trat als Hofmaler des englischen Königs Heinrichs VIII. vor allem als Porträtist in Erscheinung, seine Bilder lassen oft einen ganz besonderen »Witz« aufblitzen. Wegen seines fein ausgewogenen Stils als »Raffael des Nordens« bezeichnet, ist er einer der bedeutendsten Maler des 16. Jahrhunderts.
Dieser Kurs ist im Vortragswelten-Pass enthalten und nicht einzeln buchbar.