Moderne in Jena und Apolda
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Jena, werbewirksam »Lichtstadt« genannt, ist vor allem für seinen über 150 Jahren andauernden Erfolg im Bereich der Optik und Photonik bekannt. Die positive wirtschaftliche Entwicklung der Stadt war eine gute Basis für die Verbreitung der Ideen des im benachbarten Weimar gegründeten Bauhauses. So zeigte der Jenaer Kunstverein in vielen Ausstellungen Werke von Meistern des Bauhaus (Paul Klee oder Wassily Kandinsky), Wilhelm Wagenfeld arbeitete mit der Jenaer Glasfabrik Schott für sein legendäres Teeservice zusammen, und Walter Gropius plante in Jena mehrere Projekte, u. a. die Häuser Auerbach und Zuckerkandl. Diese sowie die Bauten des Bauhausschülers Ernst Neufert (Studentenhaus (Mensa), Abbeanum) und des Jenaer Büros Schreiter & Schlag (Lichtspielhaus, Villa Mentz) werden Stationen auf der 2-tägigen Exkursion nach Jena sein. Auf dem Heimweg wird es noch einen Zwischenstopp in Apolda geben, bei dem wir den interessanten Erweiterungsbau der ehemaligen Total Feuerlöschgerätewerke von Egon Eiermann besichtigen werden.
Vorbereitungstreffen und anschließende Exkursion mit einer Übernachtung. Die individuelle An-/Abreise werden vorausgesetzt. Sie erhalten vorab eine Reiseempfehlung.
Das Vorbereitungstreffen dazu findet in Berlin statt.
Beginn- und Endzeiten der Exkursionstage sind vorerst Orientierungswerte. Genaue Daten folgen zu gegebener Zeit.