Zielgruppe
- Mitarbeiter*innen (Sammlungsleiter*innen, Kurator*innen, Museolog*innen, Volontär*innen) aus öffentlichen Sammlungen aller Museumssparten (wie Kunst-, Naturkunde-, Technikmuseen, orts- und regionalgeschichtliche Museen, Universitätssammlungen)
- freiberufliche Provenienzforscher*innen
- Beschäftigte von Museumsverbänden
- Kunstsammler*innen
- Kunsthändler*innen, Akteure auf dem Kunstmarkt
- Mitarbeiter*innen von privaten Sammlungen
(auch Firmensammlungen)
Veranstaltungsorte:
Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München
Ziele:
Teilnehmende können nach Abschluss des Moduls:
- Begriffe und historische Kontexte der Provenienzforschung erläutern, insbesondere im Hinblick auf NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut
- Entwicklung, Ziele und aktuelle Diskurse der Provenienzforschung beschreiben und kritisch einordnen
- Methoden der Provenienzforschung verstehen
- Kunsthandelsquellen identifizieren und reflektieren
- Fördermöglichkeiten wiedergeben
Inhalte:
TAG 1
Einführung in die Provenienzforschung / Kunsthandel- Begrüßung
Landesstelle, WBZ FU Berlin - Einführung: NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut
Dr. Nikola Doll, DZK (angefragt) - Fördermöglichkeiten und Antragstellung
Cathleen Tasler M. A., DZK - Muss der Kunsthandel Provenienzforschung betreiben?
Dr. Agnes Thum, Ketterer Kunst GmbH & Co KG
TAG 2
METHODEN DER PROVENIENZFORSCHUNG/
KUNSTHANDELSQUELLEN- Geschichte und Zukunft der Provenienz- und
Translokationsforschung
Prof. Dr. Christian Fuhrmeister, ZI - Methoden der Provenienzforschung und
Kunsthandelsquellen
Cosima Dollansky M. A., Anna-Lena Schneider M. A., ZI
Methoden:
Vortrag (mit Praxisbeispielen), praktische Übung, Diskussion
Platzvergabe
Die Teilnehmer*innenauswahl wird erst nach Anmeldefrist (27.02.2026) getroffen.
Die Teilnahme an einzelnen Modulen ist möglich, soweit nach der Berücksichtigung aller Anmeldungen für das komplette Programm noch freie Plätze vorhanden sind.