Zielgruppe
- Mitarbeiter*innen (Sammlungsleiter*innen, Kurator*innen, Museolog*innen, Volontär*innen) aus öffentlichen Sammlungen aller Museumssparten (wie Kunst-, Naturkunde-, Technikmuseen, orts- und regionalgeschichtliche Museen, Universitätssammlungen)
- freiberufliche Provenienzforscher*innen
- Beschäftigte von Museumsverbänden
- Kunstsammler*innen
- Kunsthändler*innen, Akteure auf dem Kunstmarkt
- Mitarbeiter*innen von privaten Sammlungen
(auch Firmensammlungen)
Veranstaltungsorte:
Münchner Stadtmuseum, Städtische Galerie im
Lenbachhaus und Kunstbau München, Museum
Fünf Kontinente, München
Ziele:
Teilnehmende können nach Abschluss des Moduls:
- sammlungsspezifische Fragestellungen der Provenienzforschung wiedergeben
- Herausforderungen der postkolonialen Provenienzforschung reflektieren und diskutieren
- Grundsätze sensibler und inklusiver Sprache anwenden
- entsprechende Fördermöglichkeiten wiedergeben
Inhalte:
TAG 1
Mehrspartenmuseen / Kunstmuseen- Provenienzforschung in Mehrspartenmuseen
Dr. Regina Prinz, Münchner Stadtmuseum - Provenienzforschung in Gemäldegalerien + Sensible Sprache
Lisa Kern M. A., Städtische Galerie im Lenbachhaus München
TAG 2Ethnologische Museen- Provenienzforschung in ethnologischen Museen
Dr. Richard Hölzle, Dr. Hilke Thode-Arora,
Museum Fünf Kontinente, München - Fördermöglichkeiten bei Sammlungsgut aus kolonialen
Kontexten
Anna Wickes-Neira M. A., DZK - Grundlagen- und Kontextforschung
Dr. Jan Hüsgen, DZK - Sensible Objekte und menschliche Überreste
Sarah Fründt M. A., DZK - Herausforderungen bei der postkolonialen Provenienzforschung
Team des Fachbereichs Kultur- und Sammlungsgut aus
kolonialen Kontexten, DZK
Methoden:
Vortrag (mit Praxisbeispielen), praktische Übung, Diskussion
Platzvergabe
Die Teilnehmer*innenauswahl wird erst nach Anmeldefrist (27.02.2026) getroffen.
Die Teilnahme an einzelnen Modulen ist möglich, soweit nach der Berücksichtigung aller Anmeldungen für das komplette Programm noch freie Plätze vorhanden sind.