Sagen, was man denkt – authentisch sein – ist ein hoher Anspruch. Doch in vielen beruflichen Kontexten kann ein Zuviel an Spontanität auch belasten: Missverständnisse, Konflikte, Unzufriedenheit.
Der Impuls führt in das Konzept der „intermittierenden Authentizität“ ein: eine Haltung, in der Innehalten, Beobachten und bewusstes Schweigen als Teil achtsamer Kommunikation verstanden werden. Statt Reiz-Reaktion geht es um eine reflektierte Reaktionspause – eine Form der Selbstführung, die Stress reduziert und Beziehungen stärkt.
Mit Elementen aus Mindfulness, Achtsamkeitspraxis und emotionaler Selbstregulation erhalten Teilnehmende konkrete Impulse für mehr Klarheit, Gelassenheit und Präsenz im beruflichen Alltag.
ZielgruppeBeschäftigte im wissenschaftsunterstützenden Bereich (Verwaltung, Bibliotheken, Wissenschaftsmanagement und Forschung)
Inhalte
Lernziele
Nach der Veranstaltung sind die Teilnehmenden in der Lage,
- den Begriff „intermittierende Authentizität“ im Kontext von Achtsamkeit und Kommunikation einzuordnen,
- erste Strategien der emotionalen Selbstregulation im Berufsalltag anzuwenden,
- eigene Reaktionsmuster zu reflektieren und bewusste Pausen als Ressource zu nutzen.
MethodeKurzinput, Microübungen aus der Achtsamkeitspraxis, Austausch zu eigenen Erfahrungen
Hinweis
Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Die Übungen sind niederschwellig und für den Alltag am Arbeitsplatz geeignet.