Im Hochschul- und Verwaltungskontext entstehen täglich große Datenmengen – von Seminaranmeldungen über Prüfungsordnungen bis hin zu Katalogdaten. Viele dieser Aufgaben sind manuell kaum noch zu bewältigen oder erfordern Workarounds, die klassische Tools wie Excel oder Acrobat an ihre Grenzen bringen.
Dieser Impulsvortrag zeigt anhand konkreter Live-Demos, wie Python im Hochschulalltag zum Einsatz kommt:
- Excel-Listen aus 5 Jahren mit inkonsistenten Formaten in 8 Zeilen bereinigen,
- 50 PDF-Prüfungsordnungen mit logischen Suchoperatoren durchsuchen (was Acrobat nicht kann),
- eine Access-Datenbank nach SQLite migrieren inklusive funktionsfähigem Buchungsformular, oder
- ISBN-Listen automatisch mit Katalogdaten anreichern – 30 Bücher in 15 Sekunden statt 30 Minuten Handrecherche.
Python ist die weltweit führende Sprache für Datenverarbeitung (Platz 1 im TIOBE-Index) und lässt sich lokal oder browserbasiert nutzen – ohne Spezialsoftware, ohne Programmiervorkenntnisse.
Zielgruppe
Beschäftigte in Verwaltung, Bibliothek, Qualitätsmanagement, IT oder Forschungsdatenmanagement, die regelmäßig mit großen Datenmengen arbeiten und sich über Automatisierungsmöglichkeiten informieren möchten. Der Vortrag zeigt, was mit Python möglich ist – für die eigenständige Umsetzung sind grundlegende Programmierkenntnisse erforderlich, etwa aus unserem
Basisworkshop: Python für Verwaltungsaufgaben.
VoraussetzungenKeine Installation erforderlich – die Veranstaltung ist als Live-Demonstration konzipiert. Wer parallel mitmachen möchte, ist dazu herzlich eingeladen. In diesem Fall bitte die Vorbereitungshinweise für unseren Basisworkshop: Python für Verwaltungsaufgaben beachten.Ziele Live-Demonstrationen, Mitmachmöglichkeit, reale Anwendungsbeispiele aus Hochschule und Verwaltung, interaktives Lernen der Python-Konzepte, Fragerunde